Bisher unterstützten wir unseren Partnerverein in Togo Aimes-Afrique bei der Durchführung von Ärzteeinsätzen auf dem Land. Immer wieder präsentierten sich dabei Patienten mit schweren Hüftschäden, die sich verzweifelt in ihr Schicksal ergeben mussten. Von künstlichen Hüften hatten sie noch nie gehört.
Die Ärzte von Aimes-Afrique klären die Menschen auf: es gibt für diese Leiden Hoffnung durch die moderne Medizin. Aber die Durchführung von Hüft-OPs stellt eine große Herausforderung dar: ein entsprechend ausgestatteter OP, die anspruchsvollen Operationsgeräte, die teuren Hüftprothesen – all das steht in Togo nicht zur Verfügung.
Wir finanzierten mit Ihren Spenden und einem Zuschuss des Freistaates Bayern das notwendige Equipement für den Operationssaal der Clinique International Kodom in Lomé. Wir mobilisierten außerdem gemeinsam mit Aimes Afrique Orthopäden aus Bayern, die ehrenamtlich und auf eigene Kosten nach Togo reisten. Kaum angekommen krempelten sie die Ärmel hoch und fingen am Sonntag sofort an zu operieren. Das deutsch-togoische Operationsteam hatte sich schnell eingespielt. Die Operationen für arme Patienten vom Land gelingen problemlos und alle freuen sich. Auch der Patient lächelt tapfer und glücklich.
So sieht effektive nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit aus: zum Wohle armer Patienten als Soforthilfe und zur Verbesserung der medizinischen Kapazitäten als nachhaltige Investition. Ich bin stolz auf unsere Ärzte und die gemeinsame Organisation mit Aimes-Afrique. Jeder kann es sehen: die Hilfe kommt an und wirkt langfristig.
Daher bitte wir um Spenden, denn weitere Spenden helfen, auch solche anspruchsvollen Ärzteeinsätze zu stemmen. Wir danken Ihnen im Namen dieser Patienten sehr und versichere Ihnen: die Hilfe kommt an.