Samuel ist im Jahr 2000 als 5. Kind geboren. Seine Mutter verstarb, als er noch ganz klein war. An sie kann er sich gar nicht mehr erinnern. Als 2009 auch noch sein Vater verstarb, wurden die 5 Kinder in der Großfamilie aufgeteilt.

Den kleinen Samuel, der noch nicht für Arbeitsleistungen eingesetzt werden konnte, sondern dessen weitere Schulausbildung Kosten verursachen würde, wollte damals keiner haben. Schließlich erbarmte sich ein Schmied und nahm den Jungen bei sich auf.  Alles schien gut für den Vollwaisen. Jedoch: im Jahr 2010 bildete sich eine Geschwulst im Gesicht von Samuel. Niemand nahm dies ernst, sondern man hoffte, diese Geschwulst würde von selbst wieder verschwinden. Daran, einen Arzt aufzusuchen, dachte niemand.

Sie dachten es wäre ein Fluch

Der ungebildete Schmied hatte keine Ahnung, dass es sich um eine Erkrankung handeln könnte, sondern glaubte immer mehr an einen Fluch, der auf dem Jungen laste. Der Tumor breitete sich immer mehr aus.

Samuel war großen Hänseleien in der Schule ausgesetzt und wurde immer mehr gemieden. 2014 musste er den Schulbesuch abbrechen. Sein Pflegevater versteckte ihn mehr oder weniger zu Hause, wo sich der Zustand weiterhin dramatisch verschlechterte. Erst als er vor kurzem von unseren kostenlosen Ärzteeinsätzen erfuhr, nahm sich der Schmied ein Herz und stellte uns Samuel quasi in letzter Minute vor. Der junge Mann muss sofort operiert werden, sonst ist sein Leben nicht zu retten.

Operation ist in Togo möglich

Die Operation ist in Togo möglich, doch die Gesamtkosten belaufen sich auf 13.000,- €. Das kann weder der Junge noch sein Pflegevater aufbringen. Eine Krankenversicherung gibt es in Togo nicht.

Daher suchen wir nach Unterstützung und Spenden, damit Samuel gerettet werden kann. Könnten Sie uns mit einer Spende für Samuel helfen? Jeder noch so kleine Beitrag bringt uns dem Ziel, Samuels OP zu finanzieren, einen Schritt näher.