Pierre

Pierre

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Pierre muss dringend operiert werden

Es war ein Mittwoch, als vor ca. 8 Jahren das jüngste von 11 Kindern bei der Familie Amewogninin geboren wurde. An mehr kann man sich nicht erinnern, denn danach kamen andere Ereignisse, die alles andere überschatteten: nur wenige Monate danach starb der Familienvater an einer kurzen Krankheit. Die verzweifelte Witwe, die schon zwei ihrer elf Kinder verloren hatte, musste nun auch noch den Verlust ihres Ehemannes und Familienernährers verkraften. Würde der kleinste, das viel geliebte Nesthäkchen als letztes Vermächtnis ihres Mannes trotz der nun herrschenden Armut und des allgegenwärtigen Hungers in der Familie überleben? Außer einer winzigen Lehmhütte hatte der Mann, der schon zu Lebzeiten ohne eigene Felder (nur gepachtete Flächen) ein minimales Einkommen erwirtschaften konnte, nichts hinterlassen.

Liebling der Familie

Der kleine Kokou Pierre überlebt und ist der Liebling der ganzen Familie. Die Mutter, ohne jede eigene Ausbildung, verdingt sich als Aushilfskraft bei Feldarbeiten der Nachbarn und in der Trockenzeit, wenn die Felder brachliegen, versucht sie durch den Wiederverkauf von Brennholzbündeln die Kinder zu ernähren. Die älteren Geschwister haben den Schulbesuch abgebrochen und versuchen ebenfalls, durch Gelegenheitsarbeiten zum Unterhalt der Familie beizutragen.

Angst und Stigmatisierung

Die kleine Schwellung, die der Junge von Geburt an auf der rechten Backe hatte, würde bestimmt bald von selbst vergehen Die Mutter machte sich zunächst keine allzu großen Sorgen. Doch nichts verging von selbst, im Gegenteil: Im Laufe der Jahre ist diese Schwellung nicht nur beständig größer und schmerzhafter geworden, sondern wurde auch immer wieder von Entzündungen begleitet

Die Geschwister begannen, sich vor Pierre zu fürchten. In der Schule wird der kleine Junge gehänselt und links liegen gelassen. Der Krankenpfleger in der Buschkrankenstation wusste sich keinen Rat. Um ein Krankenhaus in der Stadt aufzusuchen, hatte die Mutter kein Geld. Sie flehte zur Seele ihres verstorbenen Mannes, doch dafür zu sorgen, dass die Entstellung des kleinen Pierre wieder verschwinden möge.

Gebete oder Zufall?

War es tatsächlich das Gebet zu den Ahnen oder einfach nur eine glückliche Zufallsfügung? Bei der Grundsteinlegung für ein neues Schulgebäude in dem Dorf Sape fiel uns der kleine Junge auf, der im Gegensatz zu allen anderen Kindern so traurig wirkte, und wir machten vorsichtshalber ein Foto, um über den Fall mit den Ärzten von Aimes-Afrique zu sprechen. Unser Partnerverein sorgte für die ersten Untersuchungen beim HNO-Spezialisten und ließ vor allem das teure Scannen des Kopfes durchführen. Nun wissen wir: Es handelt sich um einen Tumor. Bisher gibt es noch keine Ausfallerscheinungen des Gesichtsnervs, bei einem weiteren Wachstum sind diese aber nicht zu vermeiden.

Die Operation ist in Togo möglich

Daher ist eine baldige Entfernung des gutartigen Tumors erforderlich. Geplant ist die vollständige Entfernung der rechten Ohrspeichel-, Unterkiefer- sowie Unterzungenspeicheldrüse. Die Operation ist schwierig, kann aber von Spezialisten in Togo vor Ort durchgeführt werden. Sie kostet daher „nur“ 6.000,- €, was für die alleinerziehende Witwe dennoch unerschwinglich bleibt.

Wir sind sicher, dass wir dem Schicksal von Pierre mit Ihrer Hilfe wieder eine positive Wende geben können, und möchten Sie daher um eine Spende für den kleinen Pierre bitten.

Pierre mit dem Tumor in der Backe
Pierre bei der Grundsteinlegung der Grundschule in Sape
Pierre mit seiner Mutter
Artikelnummer: pierre Kategorie:

Beschreibung

Pierre muss dringend operiert werden

Es war ein Mittwoch, als vor ca. 8 Jahren das jüngste von 11 Kindern bei der Familie Amewogninin geboren wurde. An mehr kann man sich nicht erinnern, denn danach kamen andere Ereignisse, die alles andere überschatteten: nur wenige Monate danach starb der Familienvater an einer kurzen Krankheit. Die verzweifelte Witwe, die schon zwei ihrer elf Kinder verloren hatte, musste nun auch noch den Verlust ihres Ehemannes und Familienernährers verkraften. Würde der kleinste, das viel geliebte Nesthäkchen als letztes Vermächtnis ihres Mannes trotz der nun herrschenden Armut und des allgegenwärtigen Hungers in der Familie überleben? Außer einer winzigen Lehmhütte hatte der Mann, der schon zu Lebzeiten ohne eigene Felder (nur gepachtete Flächen) ein minimales Einkommen erwirtschaften konnte, nichts hinterlassen.

Liebling der Familie

Der kleine Kokou Pierre überlebt und ist der Liebling der ganzen Familie. Die Mutter, ohne jede eigene Ausbildung, verdingt sich als Aushilfskraft bei Feldarbeiten der Nachbarn und in der Trockenzeit, wenn die Felder brachliegen, versucht sie durch den Wiederverkauf von Brennholzbündeln die Kinder zu ernähren. Die älteren Geschwister haben den Schulbesuch abgebrochen und versuchen ebenfalls, durch Gelegenheitsarbeiten zum Unterhalt der Familie beizutragen.

Angst und Stigmatisierung

Die kleine Schwellung, die der Junge von Geburt an auf der rechten Backe hatte, würde bestimmt bald von selbst vergehen Die Mutter machte sich zunächst keine allzu großen Sorgen. Doch nichts verging von selbst, im Gegenteil: Im Laufe der Jahre ist diese Schwellung nicht nur beständig größer und schmerzhafter geworden, sondern wurde auch immer wieder von Entzündungen begleitet

Die Geschwister begannen, sich vor Pierre zu fürchten. In der Schule wird der kleine Junge gehänselt und links liegen gelassen. Der Krankenpfleger in der Buschkrankenstation wusste sich keinen Rat. Um ein Krankenhaus in der Stadt aufzusuchen, hatte die Mutter kein Geld. Sie flehte zur Seele ihres verstorbenen Mannes, doch dafür zu sorgen, dass die Entstellung des kleinen Pierre wieder verschwinden möge.

Gebete oder Zufall?

War es tatsächlich das Gebet zu den Ahnen oder einfach nur eine glückliche Zufallsfügung? Bei der Grundsteinlegung für ein neues Schulgebäude in dem Dorf Sape fiel uns der kleine Junge auf, der im Gegensatz zu allen anderen Kindern so traurig wirkte, und wir machten vorsichtshalber ein Foto, um über den Fall mit den Ärzten von Aimes-Afrique zu sprechen. Unser Partnerverein sorgte für die ersten Untersuchungen beim HNO-Spezialisten und ließ vor allem das teure Scannen des Kopfes durchführen. Nun wissen wir: Es handelt sich um einen Tumor. Bisher gibt es noch keine Ausfallerscheinungen des Gesichtsnervs, bei einem weiteren Wachstum sind diese aber nicht zu vermeiden.

Die Operation ist in Togo möglich

Daher ist eine baldige Entfernung des gutartigen Tumors erforderlich. Geplant ist die vollständige Entfernung der rechten Ohrspeichel-, Unterkiefer- sowie Unterzungenspeicheldrüse. Die Operation ist schwierig, kann aber von Spezialisten in Togo vor Ort durchgeführt werden. Sie kostet daher „nur“ 6.000,- €, was für die alleinerziehende Witwe dennoch unerschwinglich bleibt.

Wir sind sicher, dass wir dem Schicksal von Pierre mit Ihrer Hilfe wieder eine positive Wende geben können, und möchten Sie daher um eine Spende für den kleinen Pierre bitten.

Pierre mit dem Tumor in der Backe
Pierre bei der Grundsteinlegung der Grundschule in Sape
Pierre mit seiner Mutter

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Tel.: +49 (0) 81 41 / 527 22 68
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