Schirmherr Landrat Thomas Karmasin war das Thema so wichtig, dass er persönlich zum Aufbau erschien und tatkräftig anpackte. Margret Kopp konnte zur Eröffnung Maisachs Bürgermeister Hans Seidl mit Gattin und weiteren Gemeinderäten, die frühere stv. Landrätin Gisela Schneid, Pfarrer Martin, Erich Holter von der Kreissparkasse und Ingrid Götzendörfer vom KJR als den Sponsoren, den Vorsitzenden des Eineweltnetzwerks Bayern Dr. Fonari und viele weitere Gäste begrüßen.
Der provozierende Titel Entwicklungsland D und die ausgestellten Plakate mit Bildern aus den sog. Entwicklungsländern, die mit paradox klingenden Texten aus unserer Welt der Industrieländer unterlegt sind, sollen zum Nachdenken anregen. Margret Kopp sieht die Ausstellung als einen Ort, um sich zunächst zu wundern, dann nachzudenken und zu verstehen und schließlich um selbst aktiv zu werden.[/three_fourth_last]
Dr. Fonari verwies in seinem Statement auf die Arbeit und Ziele des Einweltnetzwerks Bayern, prangerte die ausbeuterische Kinderarbeit an und forderte zum Umdenken in der Beschaffung auch auf kommunaler Ebene, aber auch beim privaten Konsum auf.
Die Ausstellung im Togohaus in Maisach ist noch bis zum 27. Juli zu sehen:
täglich von 10 – 18 Uhr, Sonntags von 15 – 17 Uhr.