Eine Schwesternkongregation hat uns auf Gérald aufmerksam gemacht. Der 13jährige Junge hat vor zwei Jahren seinen Vater verloren. Die Mutter, die HIV-infiziert ist, hält seither sich und ihre 5 Söhne mehr schlecht, als recht über Wasser. Das tägliche Leben ist seit dem Tod ihres Mannes so schwierig geworden, dass sie ihre Söhne auf die Verwandtschaft aufteilen musste.
Olivier wird bald 9 Jahre alt. Er ist das jüngste Kind der Familie und lebt mit seinen beiden älteren Schwestern, seiner Mutter und seiner Großmutter zusammen. Von seinem Vater gibt es seit 2008 keine Nachricht.
Der siebenjährige Favez hat eine Odyssee hinter sich. Nach dem Tod seines Vaters wurde er mit seiner Mutter und den beiden Brüdern seiner Tante, selbst Witwe mit drei Kindern, aufgenommen. Die Mutter betäubte ihre Trauer um den Verlust des Ehemannes mit Alkohol, so dass die Tante sie mitsamt den Kindern vor die Tür setzte.
Georges hat mit seinen 6 Jahren schon viel durchgemacht. Er wurde von seinen eigenen Eltern verlassen. Sie sind einfach verschwunden und haben ihr Kind bei einer fremden Familie zurückgelassen.
Das vergangene Jahr war für den siebenjährigen Komla einschneidend. Sein Vater, der Ernährer der Familie, verstarb bei einem Unfall und hinterließ eine Frau mit 5 minderjährigen Kindern, eines davon noch keine 2 Jahre alt.
Yendoupalou ist 7 Jahre alt. Ihren Vater hat sie kaum kennengelernt, da er an Tuberkulose gestorben ist, als sie 1 Jahr alt war. So lebt sie allein, ohne weitere Familie, mit ihrer Mutter.
Der kleine Junge Konthe Luc ist am 28.10.2012 in eine schwierige Familiensituation hineingeboren. Die jungen Eltern sind so glücklich über die Geburt ihres ersten Kindes und stolz darauf, einen Sohn zu haben, und setzen alles daran, ihm eine gute Versorgung zu geben.
Der kleine Justin ist am 12. März 2010 geboren, also 6 Jahre alt. Sein Vater war Chauffeur, hat aber infolge eines Unfalls sein Augenlicht verloren und kann nicht mehr arbeiten.
Als das kleine Mädchen Joyce Merveille Epey am 1. April 2016 zur Welt kam, war das für die Mama ein kleines Wunder und sie nannte ihr Baby „Merveille“ (Wunder). Doch die Lebensbedingungen sind keineswegs wunderbar. Die Mama musste wegen der Schwangerschaft ihre Friseurlehre abbrechen.
Das kleine Mädchen Moussa SOUNDA, unser neuer Patenkindervorschlag, lebt in dem abgelegenen Dorf Timbou, wo die Menschen fast ausschließlich von der Landwirtschaft leben und bitterarm sind. Sie ist am 1. Januar 2009 geboren, also 7 Jahre alt. Ihr Vater ist Bauer, die Mutter Hausfrau ohne jede Aus- oder Schulbildung.
